Street Photography in Köln
Street Photography in Köln rund um Dom und hauptbahnhof
Impressionen von einem winterlichen Freitagnachmittag
Hier sind meine beliebtesten Posts des letzten halben Jahres.
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Kürzlich war ich mit dem Auto im Südwesten unterwegs und wählte die Schwarzwaldhochstraße als Abwechslung und etwas ansprechendere Alternative zu A5, A8 und A81. Bei Kniebis kam ich an dem seit 2015 nicht mehr bewirtschafteten Hotel Alexanderschanze vorbei. Als ich es schon aus den Augen verloren hatte, dachte ich an meine betagte Nikon D90 im Kofferraum, wendete und fuhr zurück.
Die Ausgangssituation hatte ihre guten und nicht so guten Seiten.
Die D90 hatte ihre Markteinführung vor bald 10 Jahren, und mit ihrem APS-C Sensor begleitet sie mich häufig, wenn ich nicht das aufwändigere Vollformat „mitschleppen“ will. Aber in Sachen Dynamik kann sie beispielsweise mit meiner aktuellen D850 wirklich nicht mithalten.
Es war ein trüber Tag, der Himmel wolkenverhangen. Die Aufnahmen waren „out-of-cam“ flau und ziemlich langweilig.
Aber einen solchen „lost place“ hat man nicht alle Tage zur Verfügung – wie also das Beste draus machen?
Gerade bei flauem unkonturiertem Himmel oder Hochnebel ist HDR meist eine sehr gute letzte Rettung (neben einer Langzeitbelichtung, aber Stativ und ND-Filter hatte ich nicht dabei).
HDR steht für „High Dynamic Range“ und bedeutet eine Digitalaufnahme mit erhöhtem Dynamikumfang. Dabei werden mehrere Aufnahmen in normaler Dynamik als Serie aufgenommen. Beispielsweise macht man schnell hintereinander aus ein und derselben Position drei Aufnahmen: eine normal belichtete, eine unterbelichtete (1 oder 2 EV) und eine überbelichtete.
Die unterbelichtete Aufnahme weist viele Schatten auf, die zum guten Teil völlig schwarz sind und so jede Strukturinformation verlieren. Dafür sind sehr helle Bereiche, die bei normaler Belichtung in den Lichtern verloren gehen würden, dann weniger hell und behalten ihre Strukturinformation. Für die überbelichtete Aufnahme verhält es sich umgekehrt.
In der Summe hat man nun also weit mehr Information und damit einen wesentlich höheren Dynamikumfang als in einer einzelnen normal belichteten Aufnahme, wenn man die Bilder in einer Spezialsoftware „übereinanderlegt“.
Hier kommt das ins Spiel, das den HDR Aufnahmen ihre typische Wirkung verleiht: das Tonemapping. Vorschriften also, wie die hohe Dynamik auf eine niedrigere reduziert wird. Hier kann beispielsweise eine Kontur, die einen Schattenbereich von einem Lichtbereich abgrenzt, einen hell/dunklen Rand erhalten, der die Abgrenzung vornimmt. Innerhalb der abgegrenzten Bereiche ist dann die Luminanz der Bildpunkte vergleichbar, und es entsteht eine Zeichnung von den dunkelsten bis in die hellsten Bildbereiche.
Und so wird aus dem Einheitsgrau des Hochnebels auf einmal ein interessanter Wolkenhimmel!
Eines noch am Rande: Schwierig wird es bei viel Bewegung im Bild, z.B. Menschen, Autos, Vögel, Fahnen etc. Dann kommt es zu sogenannten Geisterbildern. Bei fünf zusammengeführten Aufnahmen erscheint der eine Vogel, der während der Serienaufnahme durchs Bild geflogen ist, fünfmal im Bild. Nett zwar, dass man seine Flugbahn sieht, aber die Wirkung ist nicht immer erwünscht. Dafür gibt es das „de-ghosting“, in dem man für ausgewählte Bereiche die Synthese der Aufnahmen unterdrücken kann und für das bewegte Objekt die Aufnahme wählt, die es am besten belichtet hat.
Urbanes & Architektur: Chilehaus Hamburg
Das Chilehaus wurde von 1922 bis 1924 im Hamburger Kontorhausviertel erbaut.
Wikipedia sagt dazu: „Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der Bau stellt mit seinen 36.000 m² Bruttogeschossfläche bis zu zehn Stockwerken auf einer Grundfläche von 5950 m² eines der ersten Hamburger Hochhäuser dar. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach Osten ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden.“
Es ist ein faszinierendes Bauwerk, das immer wieder zum Fotografieren einlädt.
Urbanes & Architektur: Hamburger Hafen und Elbe
Man kann es kaum glauben, dass Hamburg tief im Landesinneren und weit entfernt von der Elbmündung liegt. Sein Hafen ist der größte Seehafen Deutschlands und der drittgrößte Europas. Klar, dass Fluss und Hafen die Stadt prägen.
Urbanes & Architektur: Hamburger Hafencity
Die Hamburger Hafencity wurde offiziell 2008 gegründet. Sie hat eine Gesamtfläche von rund 2,2 Quadratkilometern. Die Hafencity grenzt im Norden – durch den Zollkanal getrennt – an die Hamburger Innenstadt und ist vollständig von Fluss- und Kanalläufen umgeben.
Die Hafencity im engeren Sinne ist das derzeit größte innerstädtische Stadtentwicklungsprojekt in Europa. Bis ca. 2025 sollen hier Wohnungen für bis zu 14.000 Menschen und Arbeitsplätze für bis zu 45.000 Menschen entstehen.